Forderungen sind vielfach nicht gut und greifen sehr stark in die Autonomie der Fachschaften ein. Dies darf auf keinen Fall geschehen! Die beiden guten Forderungen wurden nach oben in das Kapitel "AStA und Studierendenparlament" geschoben
Kapitel: | Gerechte Gesellschaft |
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Antragsteller*in: | Chris |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 18.10.2020, 21:06 |
Kommentare
Chris:
"Fachschaften, die ihr Geld für ihre Aufgaben jedes Haushaltsjahr nahezu vollständig aufbrauchen, sollten durch einen Zusatzbetrag profitieren, welcher mit der Fachschaftenkonferenz besprochen wird."
-> Setzt Anreize nicht gut zu haushalten und seine Gelder einfach aufzubrauchen, da man ja immer noch den Zusatzbeitrag hat und damit quasi immer Geld zur Verfügung hat.
"Desweiteren wollen wir, dass Fachschaften im ständigen Kontakt mit dem AStA stehen und dort Mitbestimmungsrecht genießen."
-> Wir haben das Fachschaftenreferat bereits im AStA. Diese Forderung erweckt den Eindruck, dass Fachschaften bisher noch garnicht vertreten wären.
"Zukünftig soll die Fachschaftenkonferenz intensiver in fachschaftsnahe Angelegenheiten eingebunden werden, zum Beispiel wenn ein Haushalt vorbereitet wird, ohne dabei Fachschaften mit niedrigem Stimmgewicht im Verhältnis zur Studierendenzahl auf der FK zu diskriminieren."
-> Die Fachschaftenkonferenz muss sich selber organisieren um kleine FKK nicht zu diskriminieren. Das ist nicht Aufgabe von CampusGrün und greift in die Autonomie der FK und der Fachschaften ein
"Das Fachschaftenreferat soll die Möglichkeit erhalten, sich in zwei Vorsitzende und vier Beisitzer*innen zu reorganisieren."
-> Eingriff ein Autonomes Referat!!!!! = NICHT FORDERN UND NICHT MACHEN!!!!
"Damit einhergehend soll auch eine Anpassung der Aufwandsentschädigungen und der finanziellen Mittel für das Referat erfolgen. Dies sorgt für einen diverses Referat und ist der großen Anzahl an Fachschaften eher abgemessen. Gleichzeitig sollen die Mittel für die Aufwandsentschädigungen näher an die anderen autonomen Referate angepasst werden."
-> Der Text ist sehr wirr geschrieben:
-> Auf der einen Seite Anpassung nach oben, auf der anderen Seite Anpassung nach unten? Was ist das Ziel?
"Da alle sechs Personen Referent*innen wären, würden die Fachschaften zudem mehr Mitbestimmung auf dem AStA-Plenum erhalten."
-> Die 4 Beisitzer*innen sind genauso stimmberechtigt wie die beiden Vorsitzenden? Warum dann 4 als Beisitzer*innen bezeichnen und nicht direkt dies Gesamtheit als 6 Fachschaftenreferent*innen?
Alles in allem greifen wir also mit diesen Forderungen in die Autonomie der Fachschaften, des Fachschaftenreferats und der Fachschaftenkonferenz ein und setzen Anreize zum schlechten haushalten.
Daher sollte die Änderung wie vorgeschlagen erfolgen!